Alfred Adler: Understanding Human Nature - Menschenkenntnis (1927)
Authors Preface
This book is an attempt to acquaint the general public with the fundamentals of Individual Psychology. At the same time it is a demonstration of the practical application of these principles to the conduct of one's everyday relationships, not only to the world, and to one's fellowmen, but also to the organization of one's personal life. The book is based upon a year's lectures to an audience of hundreds of men and women of all ages and professions, at the People's Institute in Vienna. The purpose of the book is to point out how the mistaken behavior of the individual affects the harmony of our social and communal life; further, to teach t...
Buchempfehlung: Vom Himmel auf Erden
Was Sexualität für uns bedeutet
Von Christoph Joseph Ahlers, Michael Lissek
Was bedeutet Sexualität für uns? Geht es wirklich vor allem um Erotik, Lust und Leidenschaft? Oder eigentlich um Fortpflanzung, Kinderkriegen und Familiegründen? Oder geht es um etwas noch ganz anderes? Der Klinische Sexualpsychologe Christoph Joseph Ahlers sieht Sex als intimste Form von Kommunikation, die uns Menschen zur Verfügung steht. Als intensive Möglichkeit, wechselseitig Grundbedürfnisse nach Akzeptanz, Verbundenheit und Intimität zu erfüllen. In dieser Kommunikationsfunktion von Sexualität sieht Ahlers den einzigen Grund, warum wir Menschen noch Paare bilden. Eben nic...
"Helga. Ein emotional verwahrlostes Kind findet den Weg in die Gemeinschaft"
von Alfons Simon
Bei "Helga" handelt es sich um die Geschichte eines ungeliebten Kindes, der Auswirkungen der Härte und Lieblosigkeit seiner Mutter auf sein Gemüt und seines langen Weges zu mehr Vertrauen in die Mitmenschen.
"Verstehen und Helfen. Schwierigkeiten bei Schülern überwinden"
von Alfons Simon
In "Verstehen und Helfen" beschreibt der Pädagoge Alfons Simon Beispiele von Schülern mit Lernproblemen und sozialen Schwierigkeiten – vom Rebellen über den Schulversager bis hin zum übertrieben Braven.
"Du bist kein Engel, Angela”
Ein psychologischer Roman zur Entstehung und Überwindung von Eifersucht von Walter Alvarez Keller
Mit ausgesprochen psychologischem Einfühlungsvermögen hat sich W. A. Keller an ein sehr häufiges, aber leider wenig diskutiertes Problem herangewagt: Die Eifersucht. Es wird gekonnt dargestellt, wie Eifersucht als eine Charaktereigenschaft entstehen kann und wie sie sich wie ein roter Faden im Leben immer wieder bemerkbar macht, auch dann, wenn daraus nur Nachteile für die Person entstehen.
Buchempfehlung: Helen Keller «Teacher»
Meine Lehrerin Anne Sullivan Macy
Teacher ist das persönlichste Buch der taubblinden Schriftstellerin Helen Keller, in dem sie über das Leben und die Erziehungsarbeit ihrer Lehrerin Anne Sullivan berichtet – und zugleich über ihre eigenen Erlebnisse und ihre Entwicklung an der Seite dieser Persönlichkeit. So gibt dieses Buch auch einen eindrucksvollen Einblick in Leben und Werk Helen Kellers.
Psychologie und Weltanschauung
Auszug aus dem Kongressband zum 18. Kongress der Zürcher Schule für Psychotherapie (12. – 25. Juli 1980)
Vorwort
Ausser den Arbeitstagungen führt die Psychologische Lehr- und Beratungsstelle Zürich seit Jahrzehnten zweimal im Jahr einen Kongress durch. Während vierzehn Tagen besprechen mehr als tausend Teilnehmer jeweils am Abend die verschiedensten Aspekte des jeweiligen Kongressthemas. Während des Tages finden Einzel- und Gruppengespräche statt, in denen die Teilnehmer Gelegenheit haben, ihre persönlichen Schwierigkeiten zu besprechen. Der Kongress bietet dem Fachmann und dem psychologisch interessierten Laien eine intensive Schulung.
Geleitwort zu "Psychosomatische Medizin heute"*
Eine Einführung in die seelischen Ursachen des körperlichen Krankseins
Von Friedrich Liebling**, 1964
Die Medizin ist in ein entscheidendes Stadium ihrer Entwicklung eingetreten. Unter dem Einfluss der tiefenpsychologischen Forschung beginnen wir zu erkennen, dass Kranksein nicht nur ein körperlicher, sondern auch ein seelischer Prozess ist. Damit wird die einseitige naturwissenschaftliche Orientierung verlassen, die zwar durch grosse Erfolge gekrönt wurde, aber im Grunde ein recht enges Konzept der Krankheit besass: Ihr Interesse galt hauptsächlich dem kranken Organ, nicht aber dem kranken Menschen.
The Human Being – A Miracle of Development
An unjustly forgotten plea for humanity
by Moritz Nestor
The front cover of the book “Entwicklungswunder Mensch” (The Human Being – A Miracle of Development) by Hans-Dieter Schmidt and Evelyn Richter (1980) shows in A4 format the photo of a mother’s tender hand, around whose little finger clenches the little fist of her a few months old beloved child. No font disrupts the image. The peculiar meaning, inherent in coarse-grained black-and-white photos, directly affects the reader’s soul. Could there be a more beautiful symbol for the essentially human which is shown in this photo? A child and his mother, me and you. The pri...
Frieda Fromm-Reichmann: Intensive Psychotherapie. Grundzüge und Technik.
Frieda Fromm-Reichmann emigrierte, wie viele andere Analytikerinnen und Analytiker in der Hitler-Zeit in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sie arbeitete fast 15 Jahre am Chestnut-Lodge-Sanatorium und lehrte an der Washington School of Psychiatry, am psychoanalytischen Institut in Washington-Baltimore, sowie am William Alanson White-Institute für Psychiatrie in New York. Sie stützt sich hauptsächlich auf die Psychoanalyse Sigmund Freuds, sowie auf die interpersonelle Theorie Harry Stack Sullivans, einem der sogenannten Neoanalytiker. Dabei hat sie nicht nur einen Zugang zu neurotischen, sondern auch zu psychotischen Patienten gesucht und oft gefunden....
Buchempfehlung: Entwicklungswunder Mensch
Ein zu Unrecht vergessenes Plädoyer der Menschlichkeit
Rezension von Moritz Nestor
Der vordere Buchdeckel des Buches «Entwicklungswunder Mensch» von Hans-Dieter Schmidt und Evelyn Richter (1980) zeigt in A4-Format das Foto der zärtlichen Hand einer Mutter, um deren kleinen Finger sich das Fäustchen ihres wenige Monate alten geliebten Kindes ballt. Keine Schrift verstellt das Bild. Die eigentümliche Aussagekraft, die grobkörnigen Schwarzweiss-Fotos innewohnt, wirkt unmittelbar auf die Seele des Lesers. Könnte es ein schöneres Symbol geben für das Urmenschliche, das dieses Bild zeigt? Ein Kind und seine Mutter, ich und du.
Hannah Green «Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen» – Bericht einer Heilung
Eines der wichtigen Dokumente, die belegen, dass Schizophrenie heilbar ist
Die Flucht vor der Realität, vor Krankheit und familiärer Isolation endet für die sechzehnjährige Deborah in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie. Befund: Schizophrenie. Unter dem Pseudonym Hannah Green schildert die Autorin in diesem ermutigenden autobiographischen Roman den mühsamen Kampf des Mädchens um ihre Heilung. Sie gewährt einen Blick in die Alptraumwelt psychotischen Fühlens, in die fragmentarischen Beziehungen, aber auch in die Solidarität unter den Kranken. Sicher wägt sie die Argumente für ein Leben in unserer unvollkommenen Realität ab gegen die Argumente f...
Geleitwort zum Buch Grosse Pädagogen
von Friedrich Liebling
Josef Rattner: Grosse Pädagogen. Geleitwort von Friedrich Liebling (Zürich 1956). München: Ernst Reinhardt
Friedrich Liebling, einer der grossen Psychologen und Pädagogen des 20. Jahrhunderts, legt dieses Buch mit folgendem Schlusswort in unser aller Hände:
« Der große Vorzug dieses Buches besteht darin, daß es in konzentrierter Form die Gedankenwelt der hervorragendsten pädagogischen Schriftsteller zur Darstellung bringt: Ein lobens- und dankenswertes Unternehmen, das vor allem diejenigen zu schätzen wissen werden, denen es nicht möglich ist, die umfangreichen Werke dieser Autoren selbst zu lesen; viele aber werden durch die vo...
Das allerbeste Apfelmus
Wie aus der verwöhnt-verzärtelten Elizabeth-Ann ein mutiges Mädchen wird, das sein Leben in die eigenen Hände nimmt.
von Dorothy Canfield Fisher (1916)
„Das allerbeste Apfelmus“ ist eine gefühlvoll und sehr nachvollziehbar geschriebene Geschichte über die Überwindung der Folgen von Verwöhnung, welche die Zuversicht vermittelt, das Leben mutig anzupacken.
What matters in raising children Dealing with the children’s needs
by Dr Anita Schächter
Which parental concern is greater than the concern for the child to find his way in life? Parents find fulfilment in watching their child making friends, enjoying school, being able to empathize with others, being helpful, and being able to handle both his feelings and defeat. Briefly – to be emotionally competent. How can I introduce my child into life so that he fulfils his tasks in life?
The comprehensive education of his students is the teacher’s task
“A well-functioning and well-instructed classroom community is of crucial importance”
by Dr phil Alfred Burger, Headmaster
It often happens in our school that very interesting children are registered who have failed in school in spite of their high intelligence. In most cases they come to us with a long history of “clearing-ups” and diagnoses, which are not helpful, though. Instead of blaming the genes or looking for other speculative conditions as a cause for the problems, one should come back to and draw on the well-proven insights of pedagogy which are based on sound anthropology, i.e. a personalist view of the human being.
Strengthening the family
by Erika Vögeli
In all cultures, it is the family that represents the basis and heart of human community. As a social being, man depends on solid human relationships for his entire physical, spiritual and intellectual development. In the ‘social womb’ of the family (Albert Portmann), being the very first human community, the child experiences the emotional support which is a fundamental influence to the development of his entire personality. The family is seen as the natural social entity, anthropologically as well as psychologically, which can provide for the development of the human being best.
The power of empathy leading the way
Impact of positive and negative expectations on the development of children
by Corinna Schmied, psychologist and remedial teacher, and Dipl paed lic phil Renate Caesar
Teachers, parents or other people in the children’s environment often approach the child with certain assumptions, theories or beliefs. Every expectation, whether conscious or unconscious, has implications for the child’s further development, and may bear fruit either in the negative or in the positive way. Therein lie both a great responsibility and at the same time a great opportunity.
From the personalist view of the human being to the psychiatrization of child behaviour
Ever new educational reforms lead to an increase of learning difficulties and mental disorders in children
by Dr Andreas Bau, Hackborn
cc. To understand, assess and be able to classify current events and developments, we need to be capable of surveying social, economic and political developments over a long period and with a keen mind and to assess them with reference to their humaneness. The resulting insights can point the way ahead and will serve the good of all. This also applies to the fields of education and medicine (social sciences), as the following article most impressively illustrates.
Buchempfehlung: «Den kranken Menschen verstehen»
Für eine Medizin der Zuwendung
von Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch
Nach all seinen medizinkritischen Büchern der letzten Jahre legt Giovanni Maio mit seinem neuesten Werk ein «Ermutigungsbuch» vor. Als Philosoph und Arzt mit langjähriger klinischer Erfahrung ist es ihm ein grosses Anliegen, Patienten Zuversicht zu vermitteln und allen, die in den ambulanten und stationären Einrichtungen tagtäglich ihren Dienst am Menschen verrichten, Mut zu machen, bei ihrer Sache zu bleiben und sich ihre inneren Werte nicht durch die Ökonomisierung und eine einseitig technisch-naturwissenschaftliche Medizin rauben zu lassen. Für seine Darlegungen hat Maio eine allgeme...
Hirntod einer Idee - Die Erblichkeit der Intelligenz
Buch von Manfred Velden
Es ist wissenschaftlich umstritten, inwieweit die Intelligenz erblich ist. In einer relativ breiten Öffentlichkeit herrscht allerdings die Meinung vor, dass die Intelligenz in hohem Maße erblich ist und dass dies bedeutet, dass sie nur in geringem Umfang durch soziale Intervention verbessert werden kann.